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Silla Gum Do in Herzebrock

Die Schwertkunst für alle ab 14 Jahren

Herzlich willkommen bei Silla Gum Do, wo die faszinierende Welt der Schwertkunst für Damen und Herren jeden Alters zugänglich ist. Selbst Jugendliche ab 14 Jahren können die Kunst des Schwertes bei uns entdecken – und das ohne Vorkenntnisse

Unsere Ausbildung zeichnet sich durch Individualität aus. Jeder gestaltet seinen Fortschritt durch persönlichen Einsatz, und dabei spielt die körperliche Verfassung eine untergeordnete Rolle. 
Die Förderung einer allgemeinen Gesundheit steht im Mittelpunkt unserer Philosophie.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an einem unverbindlichen Schnuppertraining teilzunehmen. 
Alles, was du benötigst, ist bequeme Sportbekleidung – Übungsschwerter stellen wir dir gerne zur Verfügung. 
Tauche ein in die Welt von Silla Gum Do, wo die Kunst des Schwertes für jeden zugänglich ist. Wir freuen uns darauf, dich auf deinem persönlichen Weg der Weiterentwicklung zu begleiten.


 

Bedeutung des Namens

Der Name Silla Gum Do setzt sich aus drei Wörtern und deren (sinnbildlicher) Bedeutung zusammen:

Silla ist der Name eines der „Drei Reiche von Korea“, welches von 57 v. Chr. bis 935 bestand. Der Grund dafür, dass gerade dieses Reich Pate für Silla Gum Do als Schwertkampfkunst stand, ist kein vorherrschender regionaler Bezug der genutzten Techniken oder Waffen, sondern weil Silla als letztes Reich überlebte und gleichzeitig die Ära des „Vereinigten Silla“ auf der koreanischen Halbinsel einleitete.

Gum ist der koreanische Begriff für Schwert.

Do ist (in mehreren asiatischen Ländern) der Begriff für den Weg. Hierbei kann es sich um einen realen Weg (die Vorbereitung auf eine Prüfung) oder aber auch um einen sinnbildlichen Weg, wie etwa eine philosophische Haltung, handeln.

Somit kann zusammenfassend gesagt werden, dass es sich bei Silla Gum Do um den (Lehr- und Lern-) Weg mit dem Schwert und zum Schwert hin handelt. 

Innere Einstellung

Wenn man das Schwerttraining beginnt, sollte man ausgeglichen, mit sich im Reinen sein und die Probleme des Alltags hinter sich lassen. Nur so kann man davon ausgehen, sich angemessen mit dem Schwert, sich selbst und anderen Anwesenden auseinandersetzen zu können. Nur, wer die richtige innere Einstellung zeigt, kann in äußerlichen Dingen erfolgreich sein oder werden.

Die Grundlagen

Die wichtigste Grundlage dieses Stils ist die realitätsnahe und praktische Ausführung aller Techniken. Es gibt nur zielgerichtete und logische Bewegungen für Schnitte, Stiche und Blöcke beziehungsweise für Angriffs-, Verteidigungs- und Ausweichbewegungen. Natürlich ergibt sich über die Realitätsnähe hinaus auch noch der Bedarf an der Schulung von Körpergefühl, -beherrschung und Balance. Hierzu werden separat vom realistischen und kampfbezogenen Anteil vertiefende und weiterführende Übungen praktiziert, welche dann auch herausfordernde Drehsprünge, Handwechsel und Zielübungen beinhalten.


 

Etikette

Da es in der Schwert(kampf)kunst generell um die Kontrolle des eigenen Selbst (Geist und Körper) und der Waffe (als „Verlängerung/Erweiterung“ des eigenen Körpers) geht, stehen Respekt und Verantwortung an höchster Stelle. Man lernt Kämpfen, um nie kämpfen zu müssen. Deswegen werden jegliche Arten der Provokation vermieden. Man ist zuvorkommend und freundlich zu dem Trainer und den Mit-Trainierenden, hilfsbereit und achtsam im Umgang mit seinem Schwert und den Mit-Trainierenden (egal ob Holz-, Bambus- oder später Stahlschwert).